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AutorenbildPatrick Figaj

Veranstaltung: Die Schatten des Ungesagten - NS-Familiengeschichte

Erinnern heißt auch, darüber immer wieder zu sprechen. Am 21.9.23 im NS-Dokumentationszentrum Zwangsarbeit in Berlin.




Worum geht es?


Wie erinnert man sich an NS-Unrecht und Zwangsarbeit? Wie nähern sich Kinder und Enkelkinder ihrer mit dem Nationalsozialismus verwobenen Familiengeschichte? Patrick Figaj befasst sich mit den Erfahrungen seines polnischen Großvaters, der in Deutschland Zwangsarbeit leisten musste. In seinem blog Tadschu regt er zur Aufarbeitung der eigenen Familiengeschichte an. Ute Delimats Mutter wurde als Kind aus Polen zur Zwangsarbeit verschleppt, sie blieb nach dem Krieg in Deutschland. Bei ihrer Spurensuche wurde sie von der Filmemacherin Sofia Leikam begleitet. Stefan Weger stellt sich mit der Ausstellung Luise. Archäologie eines Unrechts der Beteiligung seiner Urgroßmutter an der Verhaftung eines polnischen Zwangsarbeiters, die zu dessen Ermordung führte.


Mehr Infos? Gibt es hier:


Der Abend selbst?


Begrüßung: Dr. Christine Glauning | Leiterin Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit

Vorträge: Patrick Figaj | Journalist, Mannheim Ute Delimat | Tochter einer ehem. Zwangsarbeiterin Sofia Leikam | Filmemacherin, Göttingen Stefan Weger | Fotograf, Berlin Im Anschluss folgt eine Podiumsdiskussion.

Moderation: Sharon Adler | Journalistin, Berlin

Vor der Veranstaltung findet um 18 Uhr eine Führung statt.

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